Verlagerung eines Kraftwerkes aus Italien nach Ghana Verlagerung eines Kraftwerkes aus Italien nach Ghana

Verlagerung eines Kraftwerkes aus Italien nach Ghana

Lage: Italien nach Ghana (ca. 6.600 km)
Zeit der Ausführung: 4 + 15 Monate
Anzahl von LKWs: 143 Container, davon 18 Oversized-Container
Hublast: in Italien – 800 Tonnen, in Ghana – 500 Tonnen
Schwerstes Element: 180 Tonnen

Das Projekt umfasste die Verlagerung von zwei separaten 50 Megawatt-Kraftwerken aus verschiedenen Standorten in Italien nach Ghana. Das ganze Vorhaben wurde zu einem ehrgeizigen Projekt, weil im Rahmen durchgeführter Arbeiten zwei getrennte Kraftwerke wieder montiert, integriert und als ein umfassendes Kraftwerk betrieben und kalibriert werden mussten. Der Transport wurde in zwei Etappen unterteilt. Die erste Etappe beinhaltete den Straßentransport, die zweite – die Fracht.
Die größte Herausforderung trat in Ghana aufgrund einer unzureichenden Straßeninfrastruktur, vor allem für
den übergroßen Transport. Darüber hinaus ist Ghana ein verhältnismäßig gefährliches Land, vor allem nachts. Die Sicherheit der Ausrüstung, aber vor allem des Personals zu gewährleisten, war entscheidend. Dafür wurden über 30 lokale Mitarbeiter beschäftigt, die die besonderen Merkmale dieser Region kannten. Ohne sie wäre so eine effektive Projektumsetzung kaum möglich gewesen.

AUFGETRETENE PROBLEME UND WIE DIESE GELÖST WURDEN

Die Montage von 180 Tonnen schweren Kesseln war nur mit einem Schwerlastkran möglich, in Ghana gab es jedoch nur ein Gerät dieser Art. Zum Glück war es möglich, diesen zu transportieren und seine Fähigkeiten umfassend zu nutzen. Es war auch der einzige Kran, der aufgrund des begrenzten Platzes eingesetzt werden konnte (keine Möglichkeit, mehrere Kräne gleichzeitig einzusetzen). Eine weitere Schwierigkeit ergab sich aus der Tatsache, dass es in den meisten afrikanischen Ländern nicht einfach ist, fehlende Materialien wie Kabel oder Baustahl zeitsparend einzukaufen. Als ein Materialbestand nicht verfügbar war (was während des Verlagerungsprozesses normal ist, da es sehr schwierig ist, den Verbrauch von Einwegmaterialien genau zu planen), stellte sich heraus, dass es erforderlich war, diesen aus Indien zu bestellen.

Das Projekt verzögerte sich aufgrund von Bauproblemen des neuen Kraftwerksgebäudes in Ghana, gebaut durch eine Baufirma vor Ort. Darüber hinaus war es unmöglich, schwere Elemente (die meisten wogen über 100 Tonnen) direkt in neues Gebäude zu verlagern, ohne die Ladung unterwegs zu entladen. Diese für zu schwere Teile benötigte Ladung verursachte zusätzliche Kosten. Sie war aber obligatorisch, weil solche Elemente nur auf stabiler, robuster Oberfläche entladen werden konnten. Dieser Fall zeigt, wie wichtig die rechtzeitige Arbeitsleistung seitens des Kunden ist. Eine neue Anlage auf Zeit zu bauen würde die Umsetzung klassischer Foundation- to-Foundation-Formel ermöglichen, die die Ausführungszeit beschleunigen und die Projektkosten senken würde.
– Vinod Sharma, Geschäftsführer, Sharma Fabricators and Erectors Ltd.

 








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